Web Development
Performante Applikationen
brauchen eine performante Oberfläche -
Letztlich ist es der Benutzer, der darüber entscheidet.
Als ich 1997 mein erstes Webprojekt realisierte, arbeitete ich mit einem WYSIWYG-Editor. JavaScript konnte ich damals nur für MouseOvers einsetzen.
 
Damals war ich davon überzeugt niemals Markup languages wie HTML oder XML, oder Skriptsprachen wie Perl, JavaScript, PHP und ASP verstehen und mittels Coding anwenden zu müssen. Ich dachte, dass es bald Editoren geben würde, die das für mich in WYSIWYG-Manier erledigen würden.
 
Heute gibt es solche "Werkzeuge". Ich wundere mich immer wieder über den Wust an Code, der damit produziert wird.
 
Aber es ist klar, dass alle Interaktionen ein gemeinsames Ziel haben:
Den Benutzern die Bedienung intuitiv und damit einfacher zu gestalten.
 
Dabei gibt es heute drei Ebenen, auf denen Interaktion und ein bestimmtes Verhalten vorbereitet, ausgelöst und verarbeitet werden kann.
 
Letztlich prägt die Logik einer Anwendung auch deren "Look An Feel".
 
So können Dateninhalte durch XML transportiert und an beliebiger Stelle aufbereitet oder/und verarbeitet werden. Oder Events werden durch eine Applikationsstruktur weitergereicht.
Heute bedeutet Web-Development aber nicht mehr nur das interaktive Abbilden von Daten, sondern ermöglicht durch die neue Browser-Generation auch Anwendungen für Backends nicht mit deren proprietäter Software, sondern als Web-Applikation zu bedienen.
 
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Es entfallen Lizenz- und Deploymentkosten. Und die Anwendungsoberfläche kann in allen Belangen dem Corporate-Design angepasst werden.
Den Mitarbeitern kann damit ein gewohntes und durchgängiges Look And Feel angeboten werden, was die Bedienungseffizienz steigert.
 
Diese Vorteile spiegeln sich - je nach Unternehmensgröße - in drastischen Zahlen wieder.